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Nik Klever(Nikolaus Klever)Prof. Dr. rer. nat.Lehrgebiet Neue Medien an der Fakultät für Informatik der Hochschule Augsburg
Nach dem Abitur 1974 am Herzog-Christian-August-Gymnasium in Sulzbach-Rosenberg studierte ich vier Semester Mathematik (Abschluß mit Vordiplom) am Fachbereich Mathematik und Informatik der FU Berlin und sechs Semester Geophysik am Institut für Geophysik der LMU München mit dem Nebenfach Numerische Mathematik. Mein Diplom in Geophysik erhielt ich mit einer Arbeit über "Zwei Beiträge für Strömungsprobleme der Erdkruste: Überprüfung eines numerischen Differenzenverfahrens und Entwicklung eines analytischen Berechnungsformalismus mit einfachen Modellbeispielen"
Von Januar 1981 bis März 1985 war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachrichtung Geophysik des damaligen Instituts für Geologie, Geophysik und Geoinformatik (dem jetzigen Institut für geologische Wissenschaften) der Freien Universität Berlin, neben Forschung und Lehre zuständig für die Institutsbibliothek und den EDV-Bereich des Instituts. Für den Lehrbetrieb des Instituts habe ich in dieser Zeit Vorlesungen und Übungen u.a. auf folgenden Gebieten durchgeführt: (EDV-)Auswertung von Zeitreihen, numerische Analyse von geophysikalischen Beobachtungsdaten, numerische Verfahren zur Lösung partieller Differentialgleichungen in der Geophysik sowie die EDV-Einführung in den Institutsrechner HP 1000. Intensive Forschungsarbeiten betrieb ich auf dem Gebiet der numerischen Simulation geophysikalischer und schneephysikalischer Prozesse. Zusammengefaßt wurden diese Arbeiten in meiner Dissertation zum Thema Stationäre Konvektion in porösen Medien - numerische Untersuchungen an unterschiedlichen Fragestellungen aus der Hydrothermik und der SchneemetamorphoseZusammenarbeit mit der Zentraleinrichtung für Datenverarbeitung (ZEDAT) der FU BerlinWährend der Arbeit an meiner Dissertation in der Zentraleinrichtung für Datenverarbeitung (ZEDAT) der FU Berlin wurde ich im WS 83/84 zum Benutzersprecher und damit zum Mitglied im Geschäftsführenden Ausschuß der ZEDAT gewählt. Im Oktober 84 wurde ich zum EDV-Beauftragten des gesamten Fachbereichs Geowissenschaften ernannt. Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der SchneephysikMeine theoretischen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Schneephysik führten auch zu einem Forschungsprojekt mit dem Thema "Entwicklung und Erprobung einer Apparatur zur Messung der Gasdiffusion in Schnee", welches von der Forschungskommission der FU Berlin als Pilotstudie für ein DFG-Projekt gefördert wurde. Infolge meines Wechsels zur Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) konnte ich jedoch kein DFG-Projekt mehr beantragen.
Von April 1985 bis Juni 1991 war ich wissenschaftlicher Angestellter bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) im Projekt "Aufbau eines nationalen seismologischen Datenzentrums für die Detektion unterirdischer Kernwaffenversuche" des Auswärtigen Amtes und zuständig für die gesamte Datenverarbeitung des Projekts. Zu meinen Aufgaben zählten die (nationale) Planung und Realisierung des internationalen seismologischen Datenaustauschs für einen zukünftigen Teststoppvertrag. Weiterhin beinhaltete die Aufgabe auch die Zuständigkeit für das Systemmanagement der Referatsrechner (8 VAX VMS Systeme) und, zusammen mit zwei weiteren Kollegen aus dem EDV-Referat, für das Netzwerkmanagement (DECnet) des gesamten Rechnernetzes der BGR (ca. 80 Knoten). Für die Group of Scientific Experts for Seismological Verification of a Nuclear Test Ban Treaty (GSE) der UN Abrüstungskonferenz wurde ich als "Technical Expert" zu Workshops über Datenkommunikation entsandt. Die Realisierung des Konzepts der offenen seismischen Station Gräfenberg (Abruf aller seismologischen Daten über X.25/X.29) wurde von mir durchgeführt. Diese "offene seismologische Station" - damals schon DRM (Data Request Manager) genannt - ist der Vorläufer der heutigen Automatic Data Request Manager. Durch meine Vorarbeiten wie auch durch den beginnenden Datenkommunikations-Bedarf anderer Referate und Projekte war ich seit ca. Anfang 1986 auch vom EDV-Referat der BGR für den gesamten DFÜ-Bereich der BGR verantwortlich eingesetzt. Der Verantwortungsbereich erstreckte sich hierbei von der Planung, Realisierung, Implementierung bis zur Wartung und dem Management (incl. Security) der entsprechenden Hard- und Software (DATEX-P-Anschlüsse, X.25-Software, PAD, DFN-Software (Filetransfer, Remote-Job-Entry, Electronic Mail X.400)). Ein Antrag meinerseits auf Mitgliedschaft der BGR im DFN-Verein wurde bereits 1986 an entscheidender Stelle innerhalb der BGR unterstützt, aus verwaltungstechnischen und haushaltsrechtlichen Gründen jedoch erst 1988 vom Bundeswirtschaftsministerium bewilligt. Ab diesem Zeitpunkt wurde ich vom Leiter der Verwaltungsabteilung als offizieller Vertreter der BGR beim DFN-Verein eingesetzt.
Für den DFN-Verein (Referenzmaschinen) habe ich von Anfang 1986 bis ca. Ende 1990 umfangreiche Tests der DFN-Software bezüglich der Lokalisation von Fehlern durchgeführt. Die DFN Electronic-Mail Software (EAN) wurde von mir in Zusammenarbeit mit den Betreibern der Referenzmaschine (damals noch GMD-Fokus heute Fraunhofer-Fokus) sowohl um eine protokollkonforme Adressmodifikation erweitert als auch betriebssystemspezifisch verändert. Damit die EAN Software die Voraussetzungen zur Teilnahme an der Erprobungsphase des TELEBOX-Transferdienstes der Deutschen Bundespost TELEKOM erfüllt, habe ich im August 1990 die 26 Basic Interconnection Tests mit dem Projekt ROLAND der DBP TELEKOM durchgeführt und die EAN Software entsprechend angepasst. Auf der 8. DFN-Betriebstagung (2./3.10.89) wurde ich vom damaligen Arbeitskreis "Electronic Mail" (dem jetzigen Forum Mail) zu deren Sprecher gewählt. Innerhalb dieses Arbeitskreises wurde die Notwendigkeit eines Handbuches für PRMD Manager erkannt, welches dann von dem Arbeitskreis "PRMD Manager Handbuch" unter meiner Leitung 1991 herausgegeben wurde. Infolge meines Wechsels zur Universität Bayreuth und der damit verbundenen Verlagerung meines Arbeitsschwerpunktes habe ich auf der 15. DFN-Betriebstagung (14./15.11.92) mein Amt als Sprecher des E-Mail Forums niedergelegt. Bei der Gründungsversammlung eines Forums "ISDN" auf der 17. DFN-Betriebstagung (14./15.9.93) wurde ich dann zum Sprecher dieses Forums gewählt. Auf der 32. DFN-Betriebstagung (22./23.3.00) wurde das Forum ISDN aufgelöst und stattdessen ein Forum "Mobile-IT" formiert, dessen Sprecherfunktion ich kommissarisch bis 2001 übernommen habe.
Von Juli 1991 bis Februar 2001 war ich an der Universität Bayreuth als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Rechenzentrum des Bayreuther Instituts für Terrestrische Ökosystemforschung (BITÖK) zuständig. Der Aufgabenbereich erstreckte sich infolge des kleinen Instituts (ca. 100 Mitarbeiter) von der Planung über die Realisierung bis zum Betrieb (Systemmanagement, Netzwerkmanagement) des Institutsnetzwerkes (100MB-Ethernet-Sternnetz, 10MB Ethernet und ISDN zur Anbindung der Außenstellen sowie die Anbindung an das Uni-Netz über eine 2MB-ISDN-Festverbindung) und der Institutsrechner (20 Windows NT / Unix Server mit ca. 120 PC's-Clients).
Vom Wintersemester 97/98 bis zum Sommersemester 99 war ich als
nebenberuflicher Lehrbeauftragter für die Lehrveranstaltung
"Netzwerke in der Praxis" an der
Hochschule Amberg-Weiden,
sowie vom Wintersemester 98/99 bis zum Wintersemester
00/01 für die Lehrveranstaltungen
"Anwendungen multimedialer Kommunikation in der Wirtschaft - PERL"
und "Programmieren von Mediensystemen" an der
Hochschule Hof tätig.
Die Lehrveranstaltung "Anwendungen multimedialer Kommunikation in
der Wirtschaft - PERL" war ursprünglich eine Einführung in
PERL in Verbindung mit Internet und WWW, zuletzt jedoch eine
Einführung mit Projektarbeiten zu Zope.
Die Lehrveranstaltung "Programmieren
von Mediensystemen" ist eine Einführung in XML und deren
Anwendungen.
Mit Wirkung vom 1. März 2001 bin ich zum Professor an die Hochschule Augsburg berufen worden. Mein Lehrgebiet in den Studiengängen Interaktive Medien (BA) / Interaktive Mediensysteme (MA) (ehem. Multimedia (Dipl.)) an die Fakultät für Informatik lautet "Neue Medien". Dies beinhaltet die Bereiche Internet-Technologien, XML, Digitale Medien, E-Learning, Datenkommunikation und Mobile IT. Informationen über meine Veranstaltungen und Forschungsaktivitäten sind auf meinem Web-Server zu finden. Zum Ende des Sommerssemesters 2021 (d.h. mit Ablauf des 30. September 2021) bin ich vom Präsidenten der Hochschule Augsburg in den Ruhestand versetzt worden, damit gemäß Art. 19 (1) Satz 4 Bayerisches Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG) weiterhin Mitglied der Hochschule Augsburg. Koordinator und Studiengangsleiter M-A-KE IT kompaktFür das von WS 2001 bis SS 2003 von den Hochschulen Augsburg, Kempten und München angebotenem IT-Kompaktstudium M-A-KE IT kompakt als einem gemeinsamen Bachelor-Studiengang dieser drei Hochschulen wurde ich zum Koordinator und Studiengangsleiter bestimmt.PrüfungskommissionenVon WS 2002 bis SS 2010 war ich Mitglied der Prüfungskommission des Studiengangs Multimedia bzw. jetzt Interaktive Medien und Interaktive Mediensysteme. Von WS 2010 bis SS 2016 war ich Mitglied der Prüfungskommission Informatik und von WS 2016 bis SS 2021 war ich Vorsitzender der Prüfungskommission des Studiengangs Systems Engineering.Prodekan, Dekan und Studiendekan sowie Sprecher der StudiendekaneSeit dem SS 2005 bin ich Mitglied des damaligen Fachbereichsrats, dem heutigen Fakultätsrat. Am 23.03.2006 wurde ich von der Fakultät für Informatik für die Amtszeit vom 15.03.2006 bis 30.09.2007 zum Prodekan gewählt sowie für das SS 2006 aufgrund der Erkrankung von Prof. Dr. Michael Lutz zum geschäftsführenden Dekan bestellt. Nachdem sich Prof. Dr. Michael Lutz aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr als Dekan zur Verfügung gestellt hat, wurde ich für die Amtszeit vom 1.10.2007 bis 30.09.2010 vom Fakultätsrat der Fakultät für Informatik zum Dekan gewählt. Am 7.10.2010 wurde ich für eine erste Amtszeit bis 30.09.2013 zum Studiendekan der Fakultät für Informatik gewählt. In der Sitzung aller Studiendekane am 4.11.2010 wurde ich dann auch zum Sprecher der Studiendekane und beratendem Mitglied der erweiterten Hochschulleitung gewählt. Am 17.10.2013 wurde ich für eine weitere Amtszeit bis 30.09.2016 zum Studiendekan gewählt. Meine Wiederwahl zum Sprecher der Studiendekane erfolgte ebenfalls in der Sitzung aller Studiendekane am 13.11.2013. Am 13.10.2016 wurde ich vom Fakultätsrat für eine weitere Periode zum Studiendekan, sowie in der Sitzung aller Studiendekane am 15.12.2016 ebenfalls für eine weitere Periode bis 28.11.2019 zum Sprecher der Studiendekane gewählt. Am 10.10.2019 habe ich mein Amt als Studiendekan an meinen Nachfolger, Prof. Dr. Phillip Heidegger, übergeben, sowie am 28.11.2019 mein Amt als Sprecher der Studiendekane an meinen Nachfolger Prof. Mike Loos übergeben. Mitglied der KonfliktmanagementgruppeMit Wirkung vom 1.5.2014 wurde ich vom Präsidenten in die Konfliktmanagementgruppe der Hochschule Augsburg berufen und mit Sommersemester 2016 sowie Sommersemester 2018 jeweils für eine weitere zweijährige Periode bestätigt.Wissenschaftlicher Projektleiter Digital und Regional und Studiengangsleiter "Systems Engineering"In der Sitzung des Fakultätsrats vom 12.2.2016 wurde ich mit der wissenschaftlichen Leitung des über die drei Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm durchgeführten Projekts Digital und Regional sowie der Studiengangs- und Prüfungskommissionsleitung des gemeinsamen Teilzeit-Studiengangs Systems Engineering beauftragt. Auf der ersten Absolventenfeier dieses Studiengangs am 15.4.2021 wurde ich infolge meines bevorstehenden Ruhestands von all diesen Funktionen verabschiedet und habe diese Funktionen an meinen Nachfolger Prof. Dr. Thomas Kirchmeier übergeben. Initiierung der Hochschule Augsburg als Partnerhochschule der Feuerwehren und HilfsorganisationenIm Jahre 2015 konnte ich die Hochschulleitung und Hochschulgremien überzeugen, die
Hochschule Augsburg als Partnerhochschule der Feuerwehren und Hilfsorganisationen zu etablieren.
Neben einem Kooperationsvertrag zwischen der Hochschule Augsburg und dem
Stadtfeuerwehrverband Augsburg sowie der
Augsburg hilft! - Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen
wurde auch die Satzung über die nähere Ausgestaltung des örtlichen Auswahlverfahrens geändert, sodass sich Mitglieder aus allen Organisationen
mit BOS-Aufgaben über die örtliche Vorabquote (§ 3, Absatz 4 Ziffer 5 zur örtlichen Zulassung) für einen zulassungsbeschränkten Studiengang bewerben können. Für die Funktion des Schirmherrn der Partnerhochschule für Feuerwehren und Hilfsorganisationen hat sich der Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, zur Verfügung gestellt. Zum Beauftragten der Partnerhochschule der Feuerwehren und Hilfsorganisationen wurde ich berufen.
Arbeitsgruppe Digital-Media-Bayern.deDie Arbeitsgruppe Digital-Media-Bayern.de
hat sich nach der Mittelstraß-Kommission zusammengesetzt, um die Medienstudiengänge an den
Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Bayern zu koordinieren. In den ersten 3 Sitzungen dieser
Arbeitsgruppe wurde der Bericht zur Situation und Perspektive der medienbezogenen Studiengänge an
Bayerischen Fachhochschulen erarbeitet und am 10.6.2005 dem Ministerium übergeben.
Die Arbeitsgruppe traf sich von 2005 bis 2012 regelmäßig um die Abstimmungs- und Koordinierungsprozesse
weiterhin zu unterstützen und die Medienstudiengänge
an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Bayern einheitlich zu vertreten.
Auf der 4. Sitzung am 11.11.2005 wurde ich zu deren Sprecher gewählt. Eine Übersicht
über alle Medienstudiengänge in Bayern bietet auch der entsprechende
Flyer.
Die Treffen der Arbeitsgruppe wurden dann ab 2013 eingestellt.
Mitarbeit am Didaktikzentrum der bayerischen Fachhochschulen (DiZ) und Didaktikmentor der Hochschule AugsburgEbenfalls mit Wirkung vom 1. März 2001 war ich zur Hälfte an
das Didaktikzentrum der bayerischen
Fachhochschulen (DiZ) in Kempten abgeordnet. Dort betreute ich den EDV-Bereich
sowie den Bereich "Neue Medien". Mit dem Umzug des DiZ nach
Ingolstadt im Oktober 2004 wurde diese Abordnung beendet und in eine
Bereichsleiterfunktion umgewandelt.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2011 ist das Zentrum für Hochschuldidaktik (DiZ) in eine gemeinsame,
hochschulübergreifende, wissenschaftliche Einrichtung der staatlichen bayerischen Hochschulen
für angewandte Wissenschaften umgewandelt worden. Mit dieser Umwandlung entfiel auch die Funktion
der Bereichsleiter. Stattdessen wurden in allen am DiZ beteiligten Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Didaktikmentoren von den jeweiligen Präsidenten bestellt.
GI-Regionalgruppe MünchenVon Sommer 2003 bis Sommer 2006 war ich Sprecher des Arbeitskreises XML der
GI-Regionalgruppe München als Nachfolger von dem leider viel zu früh verstorbenen Mario Jeckle.
Goldenes Ehrenzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft in der Bergwacht (2022)Aufgrund meiner 50-jährigen Mitarbeit in der Bergwacht des Bayerischen Roten Kreuzes wurde mir das goldene Ehrenzeichen auf der 100-Jahr-Feier der Bergwacht Bayreuth am 8.10.2022 vom Landrat des Landkreises Bayreuth, Florian Wiedemann überreicht.HSA_transfer | Award 2020Der erstmalig vergebene HSA_transfer | Award der Hochschule Augsburg wurde mir 2020 infolge meines sozialen Engagements im Einsatz für Hochschulen, Hilfsorganisationen und Feuerwehren als Initiator und Beauftragter für die Partnerhochschule der Feuerwehren und Hilfsorganisationen verliehen.Preis für herausragende Lehre des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst 2018Die Initiatoren und Lehrenden im Projekt Digital und Regional mit seinem Studiengang "Systems Engineering" wurden aufgrund der innovativen Konzeption des Studiengangs auf dem Forum der Lehre 2018 mit dem Preis für herausragende Lehre des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst 2018 ausgezeichnet.Sonderpreis "Bestes Maschinenhaus 2017" des VDMADer unter meiner Leitung stehende Studiengang "Systems Engineering" wurde aufgrund seiner innovativen Konzeption mit dem Sonderpreis "Bestes Maschinenhaus 2017" des VDMA ausgezeichnet.2. Preis "Die helfende Hand 2015"Die von mir initiierte Partnerhochschule für Feuerwehren und Hilfsorganisationen wurde als Kooperation zwischen dem Stadtfeuerwehrverband Augsburg und der Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen beim Förderpreis "Die helfende Hand 2015" mit dem 2. Preis im Bereich Innovationen und Konzepte ausgezeichnet.Zertifikat Hochschullehre Bayern - Profistufe (2014)Am 8.12.2014 habe ich das Zertifikat Hochschullehre Bayern - Profistufe im Rahmen des Programms ProfiLehre am DiZ - Zentrum für Hochschuldidaktik als einer der 3 ersten Teilnehmer an diesem Programm erhalten.Ehrenzeichen am Bande (2013)Aufgrund meiner 40-jährigen Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz wurde mir im Juli 2013 das goldene Ehrenzeichen am Bande von Staatsminister des Innern Joachim Herrmann durch die Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe verliehen.Goldenes Ehrenzeichen der Bergwacht (2012)Aufgrund meiner 40-jährigen Mitarbeit in der Bergwacht des Bayerischen Roten Kreuzes wurde mir das goldene Ehrenzeichen von dem damaligen Vorsitzenden Alois Glück verliehen.Ehrenurkunde DiZ Bayern (2011)Im Januar 2011 habe ich eine Ehrenurkunde über mein fast 10-jähriges Wirken am DiZ – Zentrum für Hochschuldidaktik sowohl für meine Zeit als Verantwortlicher für die "Neuen Medien" 2001 bis 2004 als auch für die Bereichsleitung von 2004 bis 2010 erhalten.Zertifikat Hochschullehre Bayern (2010)Am 26.01.2010 habe ich das Zertifikat Hochschullehre Bayern im Rahmen des Programms ProfiLehre am DiZ – Zentrum für Hochschuldidaktik erhalten.
Meine früheren Veröffentlichungen und Vorträge sind leider auf meinem derzeit nicht mehr verfügbaren Zope-Server an der Hochschule Augsburg abgelegt. Meine derzeitigen Veröffentlichungen und Tätigkeiten finden sie auf meinem Webserver bzw. auch in meinem ResearchGate Profil.
Seit Februar 1972 bin ich Mitglied der Bergwacht Bayern im Bayerischen Roten Kreuz. Von 1972 bis 1975 und dann nochmal von 1981 bis 1990 war ich Mitglied der Bereitschaft Sulzbach-Rosenberg. Während dieser Zeit war ich - bedingt durch meine berufliche Arbeit in der Schneephysik - für den Abschnitt Frankenjura Ausbilder im Bereich Schnee- und Lawinenkunde. Von 1976 bis 1980 war ich Mitglied der Bereitschaft München im Abschnitt Hochland. Seit 1991 bin ich Mitglied der Bereitschaft Bayreuth, von 1992 bis 1996 Schriftführer und seit 1992 EDV-Beauftragter. Von 1994 bis 1996 war ich Schriftführer und von 1997 bis 2001 stellvertretender Abschnittsleiter und Jugendbeauftragter des Abschnitts Fichtelgebirge. Mein beruflicher Wechsel an die FH Augsburg und das DiZ in Kempten war Anlass, dass ich von April 2001 an Mitglied der Bereitschaft Kempten im Abschnitt Allgäu war. Zu diesem Zeitpunkt war ein Umzug des DiZ noch nicht in Sicht. Der Umzug des DiZ nach Ingolstadt im Oktober 2004 begründete daher den Wechsel zurück zur Bereitschaft Bayreuth im Sommer 2004. Seitdem bin ich dort für die Ausbildung in Karte & Kompaß sowie Schnee- und Lawinenkunde zuständig. Seit meiner Ausbildung zum Kriseninterventions-Berater im Sommer 2011 war ich bis Sommer 2014 auch Mitglied der Regionalgruppe Fichtelgebirge des KID Berg. Auf der Sitzung des Landesausschusses der Bergwacht Bayern am 14.6.2013 wurde ich für vier Jahre zum stellvertretenden Vorsitzenden der Bergwacht Bayern gewählt. Mit der Einführung von Ressorts in der Organisationsstruktur der Bergwacht Bayern auf der Sitzung des Landesausschusses der Bergwacht Bayern am 29.11.2013 wurde ich bis zum Ende meiner Amtszeit als stellvertretender Vorsitzender auch zum ehrenamtlichen Verantwortlichen des Ressorts "Kommunikation" mit den Bereichen IT, digitale Technik (LKLD - Lokalisation, Kommunikation, Lagedarstellung, Dokumentation), Funk und Presse berufen. Von 2015 bis 2017 habe ich die Bergwacht Bayern in der Internationalen Kommission für Alpines Rettungswesen (IKAR) vertreten. Die sportlichen Aktivitäten innerhalb der Bergrettung der Bergwacht (Klettern, Bergtouren, Hochtouren, Skifahren und Skitouren) haben mich dann auch zur Sektion Sulzbach-Rosenberg des Deutschen Alpenvereins gebracht, dessen Mitglied ich seit März 1973 auch bin. RettungshundearbeitMit meinem Drahthaar Magyar-Vizsla (ungarischer Jagdhund) "Joschi" bin ich seit Mitte Juni 2004 Mitglied der Bergwacht Rettungshundestaffel Fichtelgebirge. Seit der Sommerrettungssuchhundeausbildung 2006 am Ochsenkopf sind wir beide ein Bergwacht-Suchhundeteam. Joschi wurde als B-Hund eingestuft. Bei der überregionalen Rettungssuchhundeprüfung 2006 der Lawinenhundestaffel Chiemgau haben wir erfolgreich teilgenommen. Einen Bericht und weitere Bilder finden Sie auch unter den Pressemitteilungen des BRK Kreisverbands Berchtesgaden. Auf der Sommerrettungssuchhundeausbildung 2007 wurde Joschi zum C-Hund heraufgestuft und 2008 bestätigt. Bilder sind von allen Lehrgängen aufgenommen worden. Wir konnten am 16.01.2008 als Gast am Lawinenhundekurs der Lawinenhundestaffel Chiemgau teilnehmen. Ein Bericht und viele Bilder von diesem Lehrgang finden Sie auch wieder unter den Pressemitteilungen des BRK Kreisverbands Berchtesgaden. Im Herbst 2012 hat Joschi mit mir die Wiederholungsprüfung als C-Hund bei der Sommerprüfung der Region Chiemgau bestanden. Sowohl auf der Sommeruniversität 2007 als auch auf der Winteruniversität 2008 war Joschi sehr aktiv. In den Jahren 2006 bis 2013 war Joschi an verschiedenen Einsätzen der Hundestaffel beteiligt. Leider ist Joschi am Freitag, 23.5.2014 aufgrund eines Milzrisses innerhalb von nur ungefähr 45 Minuten innerlich verblutet. Der Milzriss wurde wahrscheinlich durch einen sehr schnell wachsenden Milztumor verursacht, der zwei Monate vorher im Ultraschall noch nicht zu sehen war. Joschi war auch die Minuten, Stunden und Tage vor dem Milzriss so gut gelaunt wie immer - man hat ihm nichts angemerkt. Im Januar 2011 haben wir die Drahthaar-Vizsla Hündin "Alma" von ihrer Vorbesitzerin in Pflege genommen damit sie sich von den Strapazen der Unterdrückung durch den Ersthund der Vorbesitzerin erholen kann. Infolge der guten Eingewöhnung bei uns haben wir sie dann später ganz übernommen und ebenfalls in die Rettungshundearbeit eingebunden. Sie hat viel von Joschi gelernt. Am 10.8.2014 hat Alma dann bei der Rettungshundeprüfung 2014 der Bergwacht Suchhundestaffel Fichtelgebirge ihre Prüfung zum B-Hund und im Jahr darauf zum C-Hund bestanden. In den Jahren 2014 bis 2019 war sie als CW-Hund an vielen Einsätzen der Hundestaffel beteiligt. Leider wurde auch bei Alma am Mittwoch, 5.4.2023 ein Milztumor im Ultraschall entdeckt. Ein CT an der chirurgischen und gynäkologischen Kleintierklinik der LMU hat dann einen bereits stark metastasierten Milztumor bestätigt. Eine tierärztliche Expertengruppe u.a. mit meinem Sohn Julius hat jedoch eine Operation insbesondere aufgrund ihres Alters nicht empfohlen. Am Montag, 24.4.2023 abend ist vermutlich ein kleines Blutgefäß geplatzt, woran sie in der Nacht zum Dienstag sehr leiden musste und deshalb am Dienstag vormittag erlöst wurde. Auch Alma hat man die Zeit bis zu ihrem Leiden durch das geplatzte Blutgefäß nichts angemerkt und sich wie immer ihres Lebens erfreut. Im Juli 2017 haben wir unseren Nachwuchs, die Drahthaar-Vizsla Hündin "Jette" von ihrer Züchterin Bea Salzmann übernommen. Sie wird derzeit von mir für die Arbeit als Mantrailer ausgebildet. Bergwacht-EDVEbenfalls infolge meiner beruflichen Arbeit war ich von 1994 bis 2003 Mitglied der
EDV-Arbeitsgruppe der BRK-Bergwacht. Den ersten Internet-Auftritt der Bergwacht habe ich 1996
projektiert und umgesetzt. Mit der Verwirklichung eines eigenen
Webservers für die Bergwacht im Frühjahr 1999 wurde eine
Trennung der Verantwortlichkeit in Inhalt und Technik durchgeführt,
wobei meine Verantwortlichkeit beim technischen Teil geblieben ist,
während für den inhaltlichen Teil das Präsidium der
Bergwacht Bayern verantwortlich zeichnet. Auf der Sitzung des
Landesausschusses der Bergwacht im November 1999 wurde die Arbeitsgruppe
Information einberufen und ich mit deren Aufbau und Leitung betraut.
2000/2001 habe ich für die Internationale Kommission für Alpines Rettungswesen (IKAR)
ein auf XML-Schema basierendes Datenaustausch-Schema
IKARUS entwickelt, welches ich auf dem 46th International Scientific Colloquium der
Technischen Universität Ilmenau ("XML Scheme - Grundlage eines universellen elektronischen Datenaustausches.
Dargestellt am Beispiel von IKARUS, dem Datenaustausch-Schema der internationalen Bergrettungsorganisation IKAR", in:
Proceedings of the 46th International Scientific Colloquium, Ilmenau Technical University, Ilmenau, 2001)
sowie auf der 53. Delegiertenversammlung der IKAR in Makarska, Kroatien 2001
(TOP 6.3 Zwischenbericht IKAR-Statistik per Internet)
vorgestellt habe. Das Projekt Pro2002 zur Entwicklung und Umsetzung eines neues
Bergwacht-Programms wurde von einigen Mitgliedern dieser AG betreut.
Alle Arbeitsgruppen wurden im Zuge einer Neustrukturierung Anfang 2003
aufgelöst. Seit diesem Zeitpunkt stehe ich der
Landesgeschäftsstelle in IT-relevanten Fragen beratend zur Verfügung.
Für das aus dem IST Programm
geförderte EU-Projekt
Paramount (Public Safety & Commmercial Info-Mobility Applications & Services in the Mountains)
war ich Projektleiter der Bergwacht Bayern.
Dieses Projekt wurde von mir auf der 55. Delegiertenversammlung der IKAR in Coylumbridge, Schottland, 2003
(PARAMOUNT – A Local Based Service (LBS) –
Prototype for Mountaineers and Rescuers) innerhalb der kombinierten Sitzung der Lawinen- und Bodenrettungskommission vorgestellt.
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